Bauspardarlehen
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Das so genannte Bausparen beginnt mit dem Abschluss eines Bausparvertrages. In dem Bausparvertrag wird üblicherweise der Bausparer namentlich festgehalten. Der Bausparvertrag kann auf einen oder auf zwei Namen lauten. Weiter wird im Bausparvertrag die Höhe des Bausparvertrages, die so genannte Bausparsumme vereinbart und festgehalten. Neben der Bausparsumme werden auch die Bausparbeiträge, die monatlich oder auch jährlich geleistet werden, vertraglich fixiert.
Wichtig dabei ist, dass die Bausparsumme entsprechend den Sparleistungen des Bausparers angepasst wird. Es lohnt sich nämlich beispielsweise für den Bausparer nicht einen Bausparen über EUR 150.000,00 abzuschließen, wenn nur mtl. EUR 30 angespart werden sollen. Wenn man in diesem Fall nämlich einfach davon ausgeht, dass 50% angespart werden müssen um das Bauspardarlehen zu bekommen, dann wird deutlich, dass man unendlich viele Jahre den Bausparvertrag ansparen muss, damit dieser in die Zuteilung kommt. Ein Bausparvertrag ist immer dann zuteilungsreif, d.h. man kann das Bauspardarlehen in Anspruch nehmen, wenn er eine bestimmte Bewertungszahl erreicht hat. Diese Bewertungszahl setzt sich meisten aus den monatlichen Sparrate und der Spardauer zusammen.
Grundsätzlich gilt dabei, dass ein Bausparvertrag eher in die Zuteilung kommt, wenn man diese über viele Jahre angespart hat. Eine häufige Anspardauer liegt dabei zwischen sieben und acht Jahren. Danach hat man dann, wie bereits oben beschreiben Anspruch auf ein Bauspardarlehen. Dieses Bauspardarlehen hat meistens einen besonders günstigen Zinssatz, der bereits von vornherein bekannt ist und dem Bausparer bei Zuteilung seins Vertrages zusteht.
Darin liegt auch der Vorteil des Bauspardarlehens gegenüber alternativen Finanzierungsvarianten, wie beispielsweise dem Annuitätendarlehen, am Kapitalmarkt. Denn die Zinsen beim Annuitätendarlehen werden täglich den Entwicklungen am Geld- und Kapitalmarkt angepasst. Sind beispielsweise die Zinsen am Kapitalmarkt sehr hoch, kann man sich nur freuen, wenn man auf ein zuteilungsfreies und günstiges Bauspardarlehen zurückgreifen kann.
Gerade für junge Leute, die mit dem Gedanken spielen sich später vielleicht einmal ein Haus zu kaufen oder ein Haus zu bauen, lohnt sich der Abschluss eines Bausparvertrages meistens. Selbst wenn man sich beispielsweise für die Baufinanzierung nur das Bausparguthaben auszahlen lässt, hat man sich über die Jahre meistens trotzdem einen gewissen Kapitalstock angespart und verfügt so über entsprechendes Eigenkapital. Zudem wird das bausparen auch noch staatlich gefördert. Ein Bausparvertrag eignet sich auch zur Ansparung der vermögenswirksamen Leistungen.
Weitere Informationen:
> Bausparen
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